UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR NEUROLOGIE

Abbildung 3

Forsch E2 VaskNeu Abb3

Abbildung 3: Die Behandlung mit anti-VLA-4-Antikörper führt zu einer verminderten Infiltration von neutrophilen Granulozyten (PMN) in das Infarktareal, indem die Adhäsion („firm adhesion“) der PMN am Endothel gehemmt wird. A 24 Stunden nach einer permanenten Okklusion der A. cerebri media wurde mittels FACS-Analyse die Anzahl der infiltrierten PMN bestimmt. Die intravenöse Applikation des anti-VLA-4-Antikörpers führt zu einer verminderten Infiltration von PMN im Vergleich zur Antikörperkontrolle. In B wird der Effekt von anti-VLA-4-Behandlung auf die Komponenten „rolling“ und “firm adhesion“ dargestellt. Es zeigt sich ein signifikanter Effekt auf die Adhäsion, jedoch keiner auf das Rollen am Endothel. C Die intravenöse Applikation von anti-VLA-4-Antikörper erfolgte während der Mikroskopie. Damit konnte der Effekt live beobachtet werden. Bereits zum Zeitpunkt der Applikation (gestrichelte Linie und Pfeil) konnte eine Reduktion der adhärenten PMN beobachtet werden, mit einer weiteren Abnahme über die Zeit im Minutenbereich.

Letzte Änderung: 12.09.2022 - Ansprechpartner:

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