Überweisung in die neurovaskuläre Spezialambulanz
In der neurovaskulären Spezialambulanz mit angeschlossenem neurovaskulärem Ultraschalllabor untersuchen wir Patienten/Patientinnen mit arteriosklerotischen und nicht-arteriosklerotischen Stenosen und Erkrankungen an den extrakraniellen und intrakraniellen hirnzuführenden Arterien. Anhand des erhobenen neurovaskulären Befundes, der erhobenen Patientenanamnese und der uns von Ihnen zur Verfügung gestellten Vorbefunde machen wir Ihnen und Ihrem Patienten/Ihrer Patientin einen Behandlungsvorschlag. Sollte es sich hierbei um einen gefäßchirurgischen oder endovaskulären Eingriff handeln, nehmen wir, wenn Sie und Ihr Patient/Ihre Patientin damit einverstanden sind, Kontakt zu unseren gefäßchirurgischen bzw. neuroradiologischen Kollegen/Kolleginnen auf und organisieren mit diesen die weitere Behandlung.
Wenn bei Ihrem Patienten/Ihrer Patientin ein Aneurysma einer Hirnarterie (innerhalb des Schädelknochens) festgestellt wurde und die Frage nach der Notwendigkeit einer Operation oder Katheterbehandlung besteht, bitten wir Sie, sich direkt an die Klinik für Neurochirurgie bzw. Klinik für Neuroradiologie unseres Universitätsklinikums zu wenden.
Wir bitten Sie insbesondere bei komplexen neurovaskulären Konstellationen, die u.U. eine interdisziplinäre Erörterung mit unseren gefäßchirurgischen und/oder neuroradiologischen Kollegen/Kolleginnen erfordert, sowie bei dem Wunsch nach einer Zweitmeinung, bei der Sie unsere Stellungnahme zu einer bereits vorliegenden Einschätzung erwarten, um die Mitgabe von
- CT-/CTA- bzw. MRT-/MRA-Voraufnahmen auf einer CD,
- vorangegangenen Arztberichten,
- einem aktuellen Medikationsplan sowie
- aktuellen/den letzten Laborwerten (soweit vorliegend).
Alle mitgebrachten Unterlagen händigen wir Ihrem Patienten/Ihrer Patientin am Ende der Untersuchung wieder aus.
Unsere Experten/Expertinnen für neurovaskuläre Fragestellungen: