Durch den Schlaganfall verursachte Sprachdefizite, ein Kraft- bzw. Beweglichkeitsverlust und Einschränkungen bei der Durchführung alltäglicher Handlungsabläufe werden von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie durch tägliche Behandlungen verringert oder sogar behoben.
Klappbox: Therapien
Ziel der Physiotherapie ist die Erarbeitung selbstständiger Bewegungsübergänge im Bett, in den Sitz und in den Stand sowie die Erarbeitung des selbstständigen Gehens mit und ohne Hilfsmittel. Die aktive Mitarbeit des Patienten/der Patientin steht im Vordergrund. Den Schwerpunkt der Ergotherapie bildet die Förderung der Selbstständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens, wie das Training zum selbständigen Waschen und Ankleiden. Ebenso sind das Wiedererlernen von grob- und feinmotorischen Fähigkeiten sowie Hirnleistungstraining Inhalte ergotherapeutischer Therapie.
Aufgabe der Logopädie ist die Diagnostik und Therapie von Sprachstörungen (Aphasien), Sprech- und Stimmstörungen (u. a. Dysarthrien), Schluckstörungen (Dysphagien) sowie Gesichtslähmungen. Dies umfasst auch die Aufklärung und Anleitung von Angehörigen.